Vitalpilze in der Tiergesundheit
Vitalpilze sind seit mehreren tausend Jahren ein fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In den letzten Jahren haben sie zunehmend auch in Europa an Bedeutung gewonnen. Im weitesten Sinne zählen Vitalpilze zu den Nahrungsmitteln, da sie eine Vielzahl gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe enthalten.
Ein Großteil der Vitalpilze wird noch heute im Hochland Zentralchinas unter kontrollierten Bedingungen angebaut. Inzwischen gibt es jedoch auch in anderen Ländern hochwertige Zuchtmöglichkeiten. Durch ihre vielfältigen Inhaltsstoffe – darunter Aminosäuren, Triterpene, Polysaccharide, Mineralstoffe, Spurenelemente und zahlreiche Vitamine – entfalten Vitalpilze ein breites Spektrum positiver Wirkungen. Bemerkenswert ist zudem ihre hohe Bioverfügbarkeit, also die gute Aufnahme und Verwertung im tierischen Organismus, die oft deutlich besser ist als bei synthetischen Vitaminen.
Einsatz bei Tieren
Vitalpilze können verschiedenen Tierarten verfüttert werden wie z.B. Hunden, Katzen, Pferden und Vögeln. Besonders bei Sportpferden ist jedoch zu beachten, dass der Cordyceps sinensis (chinesischer Raupenpilz) unter das Dopinggesetz fällt und somit im Turniersport nicht erlaubt ist.
Die Einsatzgebiete der Vitalpilze sind sehr breit gefächert, angefangen zu Unterstützung oder Prophylaxe bei Entzündungen jeglicher Art, Allergien, hormonellen Störungen, Autoimmunerkrankungen, Magen-Darm-Infektionen, Fellproblemen bis hin zu Krebserkrankungen unterschiedlicher Art, um nur einige zu nennen.
Bei Hunden, Katzen, Pferden und Vögeln können diese Nahrungsmittel zum Einsatz kommen.
Bei Sportpferden ist zu bedenken, dass der Cordyceps sinensis (chinesischer Raupenpilz) unter das Dopinggesetz fällt.
Hinweis gemäß gesetzlicher Anforderung: Die von mir angewandten Heil- und Diagnoseverfahren sind zum Teil wissenschaftlich umstritten und/oder schulmedizinisch nicht anerkannt.